Warum sind alle Gourmets verrückt nach dem Edelrind aus Japan? Diese Frage stellt sich nicht mehr, wenn man einmal ein Stück des kräftigen, roten Wagyu Fleischs gekostet hat: ultimativ saftig zergeht das Fleisch wie Butter auf der Zunge und hinterlässt diesen unnachahmlich kernig, nussigen Geschmack und einzigartigen Wagyu-Geruch. Woher kommt das? Wagyus verfügen über ein äußerst zartes Fleisch, dessen Geschmack auf seiner einzigartigen Marmorierung beruht. Darüber hinaus ist das Wagyu-Fleisch nährstoffreich und gesund: Es ist arm an Cholesterin und enthält bis zu 30% mehr ungesättigte Fettsäuren als das Fleisch anderer Rinderrassen. Durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren trägt das Wagyu-Fleisch zu einer bewussten Ernährung bei. Das Ergebnis: ein unvergleichliches und gesundes Geschmackserlebnis.

Fleischqualiätät

Bewertung der Fleischqualität
Bei der Bewertung der Fleischqualität wird die Fleischmarmorierung, die Fleischfarbe sowie die Fettfarbe und Qualität beurteilt.

  1. Besseres Fettsäuren-Verhältnis

    Das Verhältnis von Mono-ungesättigten Fettsäuren zu gesättigten Fettsäuren ist bei Wagyu Fleisch bis zu 33% höher als bei Fleisch anderer Rinderrassen.

  2. Quelle für Omega 3 & 6

    Wagyu Fleisch ist eine effektive Quelle von Omega-3 (Linolensäure) und hat bis zu 30% mehr Omega-6 (Linolsäure) als  Rindfleisch anderer Rassen.

  3. Vorbeugung

    Omega-3 soll vor Herzerkrankungen, Arthritis, Depression, Alzheimer und Bluthochdruck schützen.
    Omega-6 wirkt vorbeugend gegen einige Arten von Krebs und wirkt Cholesterin senkend.

  4. Vitamine und Aminosäuren

    Wagyu Fleisch ist eine gute Quelle für Vitamin B, Eisen und essentielle Aminosäuren.

Die intensive Marmorierung könnte den Eindruck erwecken, dass Wagyu-Fleisch besonders viel Cholesterin enthält; dieser Eindruck täuscht jedoch. Wagyu-Fleisch ist im Gegenteil sogar extrem arm an Cholesterin. Es enthält bis zu 33% mehr einfach ungesättigte Fettsäuren als das Fleisch anderer Rinderrassen (Wagyu-Fleisch ist das Rindfleisch mit dem geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren), weshalb es sogar bei einer cholesterinsenkenden Diät bedenkenlos verzehrt werden kann. (Diese Fakten wurden 1976 von der University of Washington eruiert.)